Private Nutzer sollten sich gut informieren und bewusst entscheiden, ob sie solche Geräte und Dienste einsetzen wollen. Der vielleicht bequemen Nutzung stehen dabei viele Risiken gegenüber. Das reicht von einem Missbrauch von Profildaten über die „Wanze im Wohnzimmer“ bis zur eigenen Strafbarkeit. Eine Nutzung über den privaten Zweck hinaus ist in der Regel nicht erlaubt. Wer über einen Sprachassistenten verschiedenste Dienste und Funktionen zusammenführt, macht sich abhängig von einem Anbieter und erhöht das Missbrauchsrisiko.
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DIE WANZE IM WOHNZIMMER
Datenschützer befürchten unkalkulierbares Risiko bei Amazons Echo
Helga Block, Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Nordrhein-Westfalen [Quelle: Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Nordrhein-Westfalen]
"Private Nutzer sollten sich gut informieren und bewusst entscheiden, ob sie solche Geräte und Dienste einsetzen wollen." So die Einschätzung von Helga Block, Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Nordrhein-Westfalen, über Amazons neuen Alltagsassistenten. Der vielleicht bequemen Nutzung stünden dabei viele Risiken gegenüber.
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